Rechtsprechung
   FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,12743
FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98 (https://dejure.org/2000,12743)
FG Sachsen, Entscheidung vom 19.07.2000 - 2 K 1484/98 (https://dejure.org/2000,12743)
FG Sachsen, Entscheidung vom 19. Juli 2000 - 2 K 1484/98 (https://dejure.org/2000,12743)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,12743) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Grundsteuerbefreiung für Betrieb eines Krankenhauses in der Rechtsform der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung; Einheitswert auf den 01.01.1995 und Ablehnung der Zurechnungsfortschreibung auf den 01.01.1997

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Grundsteuerbefreiung für Betrieb eines Krankenhauses in der Rechtsform der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung - Einheitswert auf den 01.01.1995 und Ablehnung der Zurechnungsfortschreibung auf den 01.01.1997

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.12.1987 - II R 223/83

    Grundsteuer - Befreiung - Grundbesitz - Nutzung für begünstigten Zweck - KG -

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Das bedeutet, dass Nutzer und Zurechnungssubjekt identisch sein müssen (vgl. zur Personenidentität z. B. BFH Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 223/83 BStBl. II 1988, 298; BFH Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790 und wohl auch BFH Beschluß vom 13. September 1999 II B 121/98, nv).

    Dies gilt nicht nur in dem vom Bundesfinanzhof bereits mehrfach entschiedenen Fall von Schwestergesellschaften, in dem ein Durchgriff durch eine der Gesellschaften abgelehnt worden ist (vgl. z.B: BFH Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 223/83, BStBl II 1988, 298 ).

    Der Gesichtspunkt der Mitunternehmerschaft spielt für die grundsteuerliche Beurteilung, wer den Grundbesitz für die Zwecke einer Krankenanstalt benutzt, demgegenüber keine Rolle (so eindeutig BFH Urteil vom 4. Februar 1987 II R 216/84, BStBl. II 1987, 451; BFH Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 223/83, BStBl. II 1988, 298).

  • BFH, 13.09.1999 - II B 121/98

    Grundsteuerbefreiung für Krankenhausgrundstück

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Die Entscheidung des Bundesfinanzhofes vom 13. September 1999 ( II B 121/98) betreffe demgegenüber einen anderen Sachverhalt.

    Das bedeutet, dass Nutzer und Zurechnungssubjekt identisch sein müssen (vgl. zur Personenidentität z. B. BFH Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 223/83 BStBl. II 1988, 298; BFH Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790 und wohl auch BFH Beschluß vom 13. September 1999 II B 121/98, nv).

    Denn die Beachtung der bestehenden formalen Trennung beider Rechtssubjekte soll gerade verhindern, dass für die nach § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG erforderliche Beurteilung der Identität zwischen Nutzer und Zurechnungssubjekt auf die hinter der Betriebsgesellschaft stehenden Gesellschafter und deren Interessenlage abgestellt wird (vgl. BFH Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790, vgl. auch BFH Beschluß vom 13. September 1999 II B 121/98 n.v. zu einem Fall, in dem die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - wohl zur gesamten Hand - Eigentümer des Grundstückes waren, auf dem durch eine Kommanditgesellschaft, deren alleinige Kommanditisten die Gesellschafter eben jener GbR waren, ein Krankenhaus betrieben wurde.).

  • BFH, 28.02.1996 - II R 26/94

    Befreiung von Grundbesitz von der Grundsteuer gemäß § 4 Nr. 6 Satz 1

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Das bedeutet, dass Nutzer und Zurechnungssubjekt identisch sein müssen (vgl. zur Personenidentität z. B. BFH Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 223/83 BStBl. II 1988, 298; BFH Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790 und wohl auch BFH Beschluß vom 13. September 1999 II B 121/98, nv).

    Denn die Beachtung der bestehenden formalen Trennung beider Rechtssubjekte soll gerade verhindern, dass für die nach § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG erforderliche Beurteilung der Identität zwischen Nutzer und Zurechnungssubjekt auf die hinter der Betriebsgesellschaft stehenden Gesellschafter und deren Interessenlage abgestellt wird (vgl. BFH Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790, vgl. auch BFH Beschluß vom 13. September 1999 II B 121/98 n.v. zu einem Fall, in dem die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - wohl zur gesamten Hand - Eigentümer des Grundstückes waren, auf dem durch eine Kommanditgesellschaft, deren alleinige Kommanditisten die Gesellschafter eben jener GbR waren, ein Krankenhaus betrieben wurde.).

  • BFH, 04.02.1987 - II R 216/84

    Grundsteuer - Steuerbefreiung - Begünstigter Zweck - Zurechnung eines Grundstücks

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Der Gesichtspunkt der Mitunternehmerschaft spielt für die grundsteuerliche Beurteilung, wer den Grundbesitz für die Zwecke einer Krankenanstalt benutzt, demgegenüber keine Rolle (so eindeutig BFH Urteil vom 4. Februar 1987 II R 216/84, BStBl. II 1987, 451; BFH Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 223/83, BStBl. II 1988, 298).
  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95

    1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Und folgt daraus weiterhin, dass - mit Ausnahme der Fälle der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung zwischen Schwestergesellschaften (vgl. hierzu z. B. BFH Urteil vom 23. April 1996 VIII R 13/95, BStBl. II 1998, 325) - dem Sonderbetriebsvermögen bei Personengesellschaften der Vorrang vor dem originären Betriebsvermögen der Gesellschafter einzuräumen ist, so besagt dies nichts über die grundsteuerliche Zurechnung von Grundstücken.
  • BFH, 24.07.1985 - II R 227/82

    Grundsteuer - Antrag auf Befreiung - Anfechtung des Einheitswertbescheids -

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Die Klägerin geht zwar zu recht davon aus, dass der Einwand, das Grundstück sei gemäß § 4 Nr. 6 GrStG von der Grundsteuer befreit, so dass ein Einheitswertbescheid nicht habe ergehen dürfen (§ 19 Abs. 4 BewG ) im Verfahren gegen den Einheitswertbescheid erhoben werden kann (vgl. z. B. BFH Urteil vom 24. Juli 1985 II R 227/82, BStBl. II 1986, 128, BFH Beschluß vom 30. November 1993 II B 183/92, BStBl. II 1994, 150).
  • BFH, 10.12.1998 - III R 50/95

    Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    An der Zurechnung des Grundstückes für grundsteuerliche Zwecke zur Klägerin vermag auch die neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (BFH Urteil vom 10. Dezember 1998 III R 50/95, BStBl. II 1999, 607) zur Investitionszulage bei der Betriebsaufspaltung und die sich anschließende Verwaltungsauffassung nichts zu ändern.
  • BFH, 30.11.1993 - II B 183/92

    Keine Entscheidung über Schachtelprivileg nach § 102 BewG im Rahmen des

    Auszug aus FG Sachsen, 19.07.2000 - 2 K 1484/98
    Die Klägerin geht zwar zu recht davon aus, dass der Einwand, das Grundstück sei gemäß § 4 Nr. 6 GrStG von der Grundsteuer befreit, so dass ein Einheitswertbescheid nicht habe ergehen dürfen (§ 19 Abs. 4 BewG ) im Verfahren gegen den Einheitswertbescheid erhoben werden kann (vgl. z. B. BFH Urteil vom 24. Juli 1985 II R 227/82, BStBl. II 1986, 128, BFH Beschluß vom 30. November 1993 II B 183/92, BStBl. II 1994, 150).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht